Immer weniger Verbraucher und Unternehmen sind zahlungsunfähig. Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland ist 2013 auf den niedrigsten Stand seit 2005 gesunken. Mit 141.900 Insolvenzen wird der Wert des Vorjahres um 5,9 Prozent unterschritten. Damit setzt sich die Entwicklung sinkender Insolvenzen fort, die seit drei Jahren anhält.
Makroökonomische Ursachen - Schäden - Arbeitsplatzverluste - Großinsolvenzen - Insolvenzquoten
Unter dem Titel „Soziale Marktwirtschaft heute - Impulse für Wachstum und Beschäftigung“ erläutert die Regierung zentrale wirtschafts- und finanzpolitische Themenschwerpunkte und stellt gesamtwirtschaftliche Orientierungsdaten für das Jahr 2014 zur Verfügung. Danach befindet sich die deutsche Wirtschaft im Aufschwung, für 2014 wird eine Zunahme des BIP von 1,8 Prozent erwartet.
Arbeitsmarkt - Ausrüstungsinvestitionen - Gewinn- und Vermögenseinkommen - Konsum - Wohnungsbau - Produktionskapazitäten - Importe - Exporte - Preisniveauanstieg - Staatskonsum - Staatshaushalt
Der Trend zur Globalisierung der Wirtschaft ist ungebrochen. Für Deutschland sind mit dem weltweiten Handel positive und negative Konsequenzen verbunden. Um den internationalen Handel in geregelte Bahnen zu lenken, wurde die Welthandelsorganisation gegründet. Sie hat sich die Förderung des freien Welthandels und die Bekämpfung von Handelsprotektionismus auf die Fahnen geschrieben. Der Beitrag beleuchtet einige aktuelle Handelsstreitigkeiten und das neu verhandelte „Bali-Paket“.
Ziele der WTO - Meistbegünstigung - Gleichbehandlung - Wechselseitigkeit - Streitschlichtung
Die Versteigerungsmenge des Jahres 2014 im europäischen Emissionshandel wird ab sofort um insgesamt 400 Millionen Zertifikate verringert. Das Zurückhalten von Zertifikaten, das sogenannte Backloading, startet damit bereits im 1. Quartal 2014. Damit soll auf die enormen Überschüsse an Zertifikaten reagiert werden.
Emissionshandel - Cap - Emissionszertifikate - Handelsperioden - Leipziger Energiebörse - Klimaschutz - CO2-Preise
Der IWF unterstützt die wirtschaftliche Erholung der Ukraine. Welche Mittel setzt er hierzu ein. welche stehen ihm zur Verfügung. Der Beitrag beschäftigt sich auch mit dem organisatorischen Aufbau, den Aufgabenbereichen und seinen Kreditvergabemöglichkeiten.
Gouverneursrat - Exekutivdirektorium - Sonderziehungsrechte - Fazilitäten
Nach einem aktuellen Gutachten des Paritätischen Gesamtverbandes hat die soziale Spaltung in Deutschland deutlich zugenommen. Immer weniger Menschen haben am wachsenden Wohlstand teil, immer größer werde die Kluft zwischen Arm und Reich. Die Analyse ausgewählter Kennziffern ergab, dass der soziale Zusammenhalt in Deutschland akut gefährdet ist.
Einkommensarmut - Grundsicherung - Überschuldung - Vermögensentwicklung - Arbeitsvolumen - Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung - Atypische Beschäftigung - Arbeitslosigkeit -Langzeitarbeitslosigkeit
Der Beitrag beleuchtet eine der wichtigsten internationalen Organisationen der Weltwirtschaft. Dargestellt werden Aufbau und Organisation sowie die Aufgaben der fünf Weltbankinstitutionen. Das Leitmotto der Gruppe ist: „Working for a World Free of Poverty“. Auch die Kritik an ihrer Arbeit, die sich zu oft an westlichen Maßstäben orientiert, wird angesprochen.
IBRD – IDA – IFC – MIGA – ICSID – Stimmrechte
Die Finanzkrise hat offengelegt, dass die gesamtwirtschaftliche Finanzaufsicht gestärkt und mit der institutsspezifischen Bankenaufsicht enger verzahnt werden muss. Dies leistet der Ausschuss für Finanzstabilität (AFS). Er stellt in seinem Bericht fest, dass sich die Lage der Finanzstabilität entspannt hat. Der Stressindikator der Bundesbank sank Anfang 2014 auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren.
Die Arbeitslosigkeit ist in den letzten zehn Jahren deutlich gesunken – in Richtung Vollbeschäftigung? Wie sind die Aussichten und Möglichkeiten, der Vollbeschäftigung näher zu kommen? Damit beschäftigt sich eine Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Sucharbeitslosigkeit - Konjunkturelle Arbeitslosigkeit - Strukturelle Arbeitslosigkeit - Mismatch- Arbeitslosigkeit - Langzeitarbeitslosigkeit - Unterbeschäftigung - Arbeitsvolumen - Arbeitslosenquote - demografischen Wandel
Ausgabe 238-09/2014Mit dem Inkrafttreten des Einigungsvertrages war Deutschland zwar formal vereinigt, die Lebensverhältnisse in beiden Teilen Deutschlands unterschieden sich jedoch noch grundlegend. In den meisten Lebensbereichen sind heute, 25 Jahre nach dem Mauerfall, gleichwertige Lebensverhältnisse erreicht. Diese positiven Entwicklungen dürfen jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass die neuen Länder in einigen Bereichen im Vergleich zu den westdeutschen Ländern noch einen merklichen Nachholbedarf haben.
Wirtschaftskraft - Arbeitsproduktivität - Wirtschaftsstruktur - Arbeitslosigkeit - Lohnentwicklung - Rentensystem
Im jüngsten Monatsbericht hat die Deutsche Bundesbank den heimischen Aktienmarkt analysiert. Danach gab es in Deutschland 2012 unter den circa 3,7 Millionen Unternehmen gut 11 000 Aktiengesellschaften (AG oder KGaA). Nur ein Bruchteil der hiesigen AGs ist börsennotiert. An den maßgeblichen Handelsplätzen der Deutschen Börse AG wurden Ende Juli 2014 Aktien von 711 Unternehmen gehandelt. Ihre Marktkapitalisierung betrug rund 1 200 Mrd. €. Ihre Eigentümerstruktur hat die Bundesbank näher unter die Lupe genommen.
Ausgabe 239-10/2014Das Bundeskartellamt hat seinen Bericht zur der Nachfragemacht im Lebensmitteleinzelhandel vorgelegt. Der Präsident des Bundeskartellamtes betonte bei der Vorstellung der Studie, dass der Lebensmitteleinzelhandel ist ein stark konzentrierter Markt sei. Edeka, Rewe, Aldi sowie die Schwarz Gruppe mit den Lidl-Märkten und Kaufland stehen für rund 85% des Marktes.
Absatzmärkte - Beschaffungsmärkte - Handelsmarken - Verhandlungsmacht - Anzapfverbot - Fusionskontrolle - Missbrauchsaufsicht
Fast jede sechste Person war 2013 in Deutschland armutsgefährdet – das entsprach 16,1 % der Bevölkerung oder rund 13 Millionen Menschen. Eine Person gilt nach der EU-Definition als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 % des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung verfügt. Das ist der Schwellenwert für Armutsgefährdung.
Ausgabe 240-11/2014Die Weltkonjunktur ist im Jahr 2014 hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Für das Jahr 2015 ist mit einer leichten Beschleunigung des globalen Wachstums zu rechnen. Für den Euro-Raum zeichnet sich weiterhin eine eher verhaltene Entwicklung ab. Nach einem überraschend guten Start in das Jahr 2014 hat die deutsche Konjunktur einen deutlichen Dämpfer erhalten.
Konjunktur - Preisentwicklung - Arbeitsmarkt - Produktionspotenzial - Bruttoinlandsprodukt - Output-Lücke