Politische Handlungsfelder – Wirtschaftslage – Finanzierungssituation
Die internationale Wirtschaftskrise ist weitgehend überstanden, der Aufschwung hat an Breite gewonnen. Aus unternehmerischer Sicht gilt es mehr denn je, die eigenen Märkte zu sichern und auszubauen. Aus politischer Sicht steht an erster Stelle die Bewältigung der Haushaltskonsolidierung, ohne dabei jedoch einen konjunkturellen Rückschlag zu riskieren.
Politische Handlungsfelder – Wirtschaftslage – Finanzierungssituation - Eigenkapitalquote
Ausgabe 198-01/2011Rudi Reibach betreibt einen Kiosk am Wirtschaftsgymnasium in Öhringen. Zur Erweiterung seines Sortiments kauft er einen Kaugummiautomaten und hängt ihn in der Aula neben seinem Kiosk auf. Da er noch keine Vorstellung besitzt, wie viele Kaugummis von den Schülern gerne nachgefragt bzw. gekauft werden, entschließt er sich, den Automaten zunächst mit 20 Päckchen zu bestücken.
Gewinnmaximierung - Vollkommener Markt - vollständige Konkurrenz - Erlös - Gesamtkosten - fixe Kosten variable Kosten – Gewinn - Gesetz der Massenproduktion – individuelle Angebotskurve - Gesamtangebotskurve
Ausgabe 198-01/2011Politik und Arbeitsverwaltung stehen vor einem schwierigen Balanceakt: Einerseits müssen sie dem sozialpolitischen Auftrag des Grundgesetzes nachkommen, der darauf abzielt, mithilfe arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen Nachteile auszugleichen und die Arbeitsmarktchancen bestimmter Personengruppen zu verbessern. Andererseits müssen die Mittel wirksam und wirtschaftlich eingesetzt werden und den Betroffenen optimal zugeordnet werden.
Eine Weiterentwicklung der aktiven Arbeitsmarktpolitik setzt ihre Bewertung und damit die Kenntnis ihrer Leistungsfähigkeit voraus. Im Koalitionsvertrag wurde deshalb vereinbart, die Instrumente der Arbeitsmarktpolitik einer umfassenden Überprüfung zu unterziehen. Der nun vorgelegte Sachstandsbericht stützt sich auf eine Vielzahl von Forschungsergebnissen zur Effizienz der Instrumente.
I - Verbesserung der Eingliederungschancen
II – Förderung der Beschäftigung
III - Beschäftigung schaffende Maßnahmen
Im Mai 2011 fallen für Arbeitnehmer aus acht EU-Mitgliedsländern Osteuropas die letzten Hürden für den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt. Lohndumping und schlechtere Arbeitsbedingungen drohen, besonders für entsandte Beschäftigte mit Anstellung im Herkunftsland.
Ausgabe 199-02/2011Die Nachfrager streben nach Nutzenmaximierung ihres Einkommens, sie wollen zu geringen Preisen kaufen. Die Anbieter streben nach Gewinnmaximierung, sie wollen zu möglichst hohen Preisen verkaufen. Diese Vorstellungen treffen nun auf dem Markt zusammen. Wie kommen aber nun Anbieter und Nachfrager zu einer übereinstimmenden Preis-Mengenvorstellung, wie bildet sich der Preis für das Gut.
Markt = Ort der Preisbildung - Gleichgewichtspreis – Gleichgewichtsmenge – Produzentenrente - Konsumentenrente
Der Wirtschaftsaufschwung beschert den deutschen Kommunen zwar steigende Steuereinnahmen, dennoch setzen die Städte und Gemeinden weiter den Rotstift an und erhöhen zudem in großem Umfang Steuern und Gebühren: 86 Prozent der Kommunen wollen 2011 Steuern und Gebühren erhöhen. Und mehr als jede zweite Kommune (55 Prozent) plant, Leistungen zu reduzieren oder abzuschaffen, etwa im Bereich Straßenbeleuchtung oder bei der Kinder- und Seniorenbetreuung. Das sind Ergebnisse einer Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young, die auf einer Umfrage unter 300 deutschen Kommunen beruht.
Ausgabe 200-03/2011Im Marktmodell werden die angebotenen bzw. nachgefragten Mengen eines Gutes in Abhängigkeit vom Preis dargestellt. Ändern sich die Preisvorstellungen der Nachfrager bzw. der Anbieter, kommt es folglich zu einer Bewegung auf der Kurve!
Andere wirtschaftliche Größen, die zu einer sich verändernden Nachfragemenge oder Angebotsmenge führen, werden zunächst vernachlässigt. Doch weder Angebots- noch Nachfrageverhalten bleiben im Laufe der Zeit konstant, sie ändern sich. Das kann verschiedene Ursachen haben.
Ursachen einer veränderten Nachfrage oder eines veränderten Angebots
Monopolarten – Monopolpreisbildung – Grenzkosten – Grenzerlöse – Preisfixierer - Mengenfixierer - Cournot
Ausgabe 201-04/2011Der deutsche Arbeitsmarkt befindet sich zum Beginn der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit für acht weitere Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) in guter Verfassung und ist attraktiv für Arbeitnehmer aus anderen Ländern. Das deutsche Verdienstniveau war 2008 – aktuellere Zahlen liegen nicht vor –das fünfthöchste in der EU. Die Erwerbslosenquote war 2010 im europäischen Vergleich niedrig. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit Blick auf den 1. Mai 2011 mit. An diesem Tag laufen in Deutschland nach sieben Jahren die Übergangsbestimmungen zur Beschränkung der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit gegenüber acht Mitgliedstaaten der Europäischen Union aus.
Zuwanderung – Arbeitsmarkteffekte - Prekäre Beschäftigungsformen - gesetzlicher Mindestlohn – Entsendegesetz - Equal Pay - Generalunternehmerhaftung
Arten der Preisdifferenzierung – Marktsegmentierung - Konsumentenrente - Preisuntergrenze
Ausgabe 202-05/2011Das Bundeskartellamt hat den Wettbewerb auf den Tankstellenmärkten für Otto- und Dieselkraftstoff untersucht. Die Untersuchung bezog grundsätzlich alle Marktstufen der Mineralölwirtschaft ein, legte dabei aber den Fokus auf die Tankstellenmärkte. Auf der Produktionsebene sind die großen Mineralölkonzerne tätig, die Zugang zu eigenen Produktionskapazitäten besitzen. Diese vertikal operierenden Unternehmen sind auch auf der Distributionsstufe und im Einzelhandel vertreten, wo sie in Konkurrenz zu Groß- und Einzelhändlern treten. Das Tankstellengeschäft wird somit von nach Größe und Finanzkraft sehr unterschiedlichen Anbietern betrieben.
Zusammensetzung des Preises – Marktbeherrschendes Oligopol - Markenverträge – Verdrängungspreise - Preisanalyse
Monopolistische Konkurrenz - Präferenzen Unvollkommener Markt - akquisitorisches Potential - doppelt geknickte Preis-Absatz-Funktion - Elastizität der Nachfrage – Grenzkosten - Grenzerlöse
Ausgabe 203-06/2011Wirtschaftspolitische Schwerpunkte der Frühjahrsbefragung 2011 bilden die Beurteilung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und aus Sicht der Unternehmen wichtige Reformthemen der aktuellen Legislaturperiode. Eingebettet in die Beurteilung der eigenen Wirtschaftslage werden unter anderem die zentralen Kennzahlen zu Umsatz, Beschäftigung und Rendite für das Geschäftsjahr 2010 analysiert.
Wirtschaftliche Lage - Entwicklung des Umsatzes - Umsatzrendite - Beschäftigung – Zeitarbeit – Finanzierungs- und Investitionsbedingungen - Kapazitätsauslastung – Auftragslage - Energie- und Rohstoff preise
Aktion im Oligopol - Reaktion im Oligopol - Wettbewerbssituation – Schlafmützenkonkurrenz - Verdrängungswettbewerb - Unvollkommene oligopolistische Konkurrenz - Geknickte Preis-Absatzkurve
Ausgabe 204-07/2011mittelbar Einfluss – Preisfunktionen - Möglichkeiten staatlicher marktkonformer Eingriffe - Negative Folgen – Konsumentenrente – Produzentenrente -Wohlfahrtsverlust
Der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, hat vor kurzem den Tätigkeitsbericht seiner Behörde für die Jahre 2009/2010 vorgestellt und sich dabei für einen konsequenten Schutz und Erhalt des Wettbewerbs ausgesprochen.
Kartelle – Fusionskontrolle – Missbrauchsaufsicht - Sektoruntersuchungen
Ausgabe 205-09/2011Nach einer Berechnung der KfW-Bankengruppe beträgt der Wachstumsvorteil für Deutschland allein in den beiden Jahren 2009 und 2010 zwischen 50 und 60 Milliarden Euro. Um diesen Betrag wäre die wirtschaftliche Leistung mit der D-Mark weniger gestiegen. Der Berechnung liegt die Annahme zugrunde, dass die DM in dem Zeitraum stark aufgewertet und ….
m September ist die Arbeitslosigkeit auf 2,796 Millionen gesunken. Das sind rund 149.000 Arbeitslose weniger als im August, im Vergleich zum Vorjahr waren rund 231.000 weniger Arbeitslose registriert. Die Arbeitslosenquote beträgt nun nur noch 6,6 Prozent. Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland erreicht mit rund 41,08 Millionen Personen einen neuen Höchststand.
Ausgabe 206-10/2011Marktkonträre Staatseingriffe – Preismechanismus – Höchstpreis – Schwarzmarkt - Konsumentenrente
Die vier führenden Wirtschaftsinstitute bescheinigen Deutschland in ihrem Herbstgutachten für das kommende Jahr ein schwächeres Wachstum. Sie sehen für 2012 nur noch ein Wachstum von etwa 0,8 Prozent nach 2,9 Prozent im laufenden Jahr.
Wesentliche Ursache ist die Staatsschuldenkrise in Europa, die zunehmend auch die deutsche Konjunktur belastet. Die stark erhöhte Unsicherheit wird die inländische Nachfrage dämpfen, und der Außenhandel dürfte aufgrund der schwierigen Lage wichtiger Handelspartner nicht mehr zur Expansion beitragen. Das größte Risiko besteht in einer Zuspitzung der europäischen Schulden- und Vertrauenskrise, durch die sich die Finanzierungsbedingungen für die Wirtschaft merklich verschlechtern könnten.
Weltwirtschaft – Deutschland – Wachstum – Preisniveau – Arbeitsmarkt – Staatshaushalt – Risiken – Wirtschaftspolitik - Geldpolitik - Eckdaten der Prognose
Marktkonträre staatliche Eingriffe in das Marktgeschehen setzen die Preisbildung durch Angebot und Nachfrage außer Kraft. Der Staat greift immer dann ein, wenn er bestimmte Bevölkerungsgruppen durch den Prozess der Marktpreisbildung benachteiligt sieht. Aus sozialen Gesichtspunkten heraus will er ihr Einkommen sichern bzw. für einen angemessenen Lebensstandard Sorge tragen.
Festpreise – Höchstpreise – Mindestpreise – Mindestlöhne - Angebotsüberhang - Konsumentenrente
Der Bundestag hat den Bundeshaushalt 2012 beschlossen. Im Etat stehen den beschlossenen Ausgaben in Höhe von 306,2 Mrd. Euro vorgesehene Einnahmen im Volumen von 280,1 Mrd. Euro gegenüber. Daraus ergibt sich eine erforderliche Nettokreditaufnahme in Höhe von 26,1 Mrd. Euro.
Die Ausgaben des Bundes steigen im Jahr 2012 um...
Einzelresorts - Bundesschuld - Schuldenbremse - Kennziffern - Konsumtive und investive Ausgaben – Einnahmen
Das Wirtschaftswachstum wird an der Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts gemessen. Dieses schwankt nicht nur kurzfristig (saisonal – Winter/Sommer), in regelmäßiger Abfolge treten auch langfristige und mehrjährige Auf- und Abwärtsbewegungen auf. Die Abwärtsbewegung im Konjunkturzyklus wird als Rezession bezeichnet. Sie liegt vor, wenn ….
Konjunkturindikatoren – Konsumindikatoren – Produktionsindikatoren – Frühindikatoren – Gegenwartsindikatoren - Spätindikatoren