Die deutsche Wirtschaft geriet 2012 in den Sog der europäischen Rezession und schwenkte auf einen flachen Wachstumspfad ein. Im Jahr 2012 musste sich der deutsche Arbeitsmarkt in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld bewähren. Er hat auf diese Herausforderung robust reagiert. Spuren der langsameren konjunkturellen Gangart sind jedoch erkennbar., sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise, in Nürnberg anlässlich der Pressekonferenz zum Jahresrückblick. So haben sich die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Jahres-durchschnitt 2012 zwar weiter erhöht, aber nicht mehr so stark wie vor einem Jahr.
Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung - Entwicklung in den Ländern -
Entwicklung nach Rechtskreisen - Entwicklung nach Personengruppen -
Dauer der Arbeitslosigkeit - Entwicklung der Erwerbstätigkeit - Soziale Sicherung - bei Arbeitslosigkeit - Hilfequoten und Höhe der Geldleistungen - Zur Arbeitsmarktpolitik
Im August 2007 nahmen die Finanzmarktturbulenzen deutlich zu, und bedingt durch die Subprime-Krise in den Vereinigten Staaten erhöhte sich die Risikoaversion zunehmend. Diese Entwicklung und der anschließende Konjunkturabschwung machten beispiellose geldpolitische Reaktionen erforderlich.
Längere Laufzeiten bei Refinanzierungsgeschäften - Mengentender mit Vollzuteilung - Währungsswapvereinbarungen - Sicherheitenerfordernisse - Senkung des Mindestreservesatzes - Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen - Programm für die Wertpapiermärkte
Der Transmissionsprozess ist ein Prozess, mittels dessen sich geldpolitische Entscheidungen auf die Wirtschaft und das Preisniveau auswirken. Die Kenntnis dieses Prozesses ist für die Zentralbank von entscheidender Bedeutung, muss sie doch die Faktoren der künftigen Preisentwicklung bestimmen, um angemessene geldpolitische Maßnahmen ergreifen zu können.
Transmissionskanäle - Kredit- und Einlagenzinsen - Kreditvolumen - Preise für Vermögenswerte - Wechselkurse
Zurzeit gibt es sowohl in den Mitgliedsstaaten der EU als auch in den USA zunehmendes Interesse an einem transatlantischen Freihandelsabkommen (TAFTA - Trans-Atlantic Free Trade Agreement).
Vor dem Hintergrund verfallender Wettbewerbsfähigkeit der Industriestaaten gegenüber Schwellenländern wie China oder Indien, dem langjährigen Stillstand bei der multilateralen Handelsliberalisierung im Rahmen der WTO, und der in der Krise verstärkt hervortretenden Notwendigkeit wachstumsstärkender struktureller Reformen gewinnt ein Freihandelsabkommen stetig an Bedeutung. Deshalb hat das ifo Institut eine Studie durchgeführt
Freihandelsabkommen - Handel USA vs EU - Zölle - Nichttarifäre Handelsbarrieren - Handelseffekte - Wohlfahrtseffekte - Effekte auf den Arbeitsmärkten
Die EU besteht aktuell aus 27 Mitgliedsstaaten, 17 davon haben den Euro als Gemeinschaftswährung eingeführt.
Um der der europäischen Währungsunion beizutreten und den Euro einführen zu können, muss ein EU-Land die durch den Vertrag von Maastricht erstmals festgelegten EU-Konvergenzkriterien (Maastricht-Kriterien) erfüllen. Mit den Konvergenzkriterien (Konvergenz = Annäherung, Angleichung) soll sichergestellt werden, dass nur wirtschaftlich stabile Länder den Euro einführen.
Preisstabilität - Haushaltsdisziplin - Konvergenz der Zinssätze -Wechselkursstabilität - WKM II - Kriterien nach dem Beitritt - Konvergenzberichte
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen die Verbraucherpreise in Deutschland im Februar 2013 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,5 % höher. Dieses neue Ergebniss zur Preissteigerung beruht auf einer Überarbeitung und Aktualisierung der Berechnungsgrundlagen für den Verbraucherpreisindex. Alle fünf Jahre führt das Amt ein neues Basisjahr ein und nimmt methodische Anpassungen vor. Im Mittelpunkt der Aktualisierung seit Januar 2013 stehen die Änderungen im Wägungsschema für Waren und Dienstleistungen vom Basisjahr 2005 auf das Jahr 2010.
Darüber hinaus werden methodische Änderungen wirksam, die zum Beispiel dem Wandel in den Einkaufsgewohnheiten der Konsumentinnen und Konsumenten Rechnung tragen. Lesen Sie mehr...
Neues Wägungsschema 2010 - Haushaltsbudgeterhebungen - EVS - LWR - Geschäftstypen - Regionale Gewichtung- Warenkorb
Dieses Arbeits- und Informationsblatt informiert über den Inhalt des VPI und erläutert seine Berechnung und Anwendungsbereiche. Lesen Sie mehr.....
Geldwertstabilität - Preisgleitklauseln - Deflationierung - Gütersubstitutionsfehler - Qualitätsfehler
Insolvenzen in Deutschland - 2012
Insgesamt hat sich das solide Wirtschaftswachstum der letzten zwölf Monate größtenteils positiv auf das Insolvenzgeschehen im Unternehmenssektor und bei den Privatinsolvenzen ausgewirkt.
Sowohl die Unternehmensinsolvenzen als auch die Verbraucherinsolvenzen sind im letzten Jahr zurückgegangen.
Arbeitsplatzverluste - Insolvenzschäden - Risikobranchen - Privatinsolvenzen
Gründungsgeschehen auf dem Tiefpunkt - Kein Anstieg in Sicht
An Gründer werden hohe Erwartungen gestellt, sie sollen Arbeitsplätze schaffen, das Innovationsgeschehen beleben und Bestandsunternehmen im Wettbewerb herausfordern. Eine Voraussetzung dafür ist, dass sich hinreichend viele Personen für den Schritt in die Selbstständigkeit entscheiden. Seit dem Gründungsboom Anfang der 2000er-Jahre ist das Gründungsgeschehen in Deutschland allerdings rückläufig und hat im Jahr 2012 seinen bisherigen Tiefpunkt erreicht. Entsprechend gering war auch der Beschäftigungsbeitrag durch Gründer.
Diese Entwicklung zeigt der aktuelle KfW-Gründungsmonitor auf, der darüber hinaus drei Schwerpunktthemen behandelt: Gründungshemmnisse, die zeitliche Belastung von Gründern sowie die Einkommenssituation nach dem Schritt in die Selbstständigkeit. Lesen Sie mehr ....
Welche Rahmenbedingungen benötigen Industrieunternehmen, um erfolgreich zu sein und um sich im internationalen Wettbewerb behaupten zu können? Der Bericht misst anhand eines Indikatorenbündels die industrielle Standortqualität und deren Entwicklung.
Standortfaktoren - Niveauindex - Dynamikindex
Die vorliegenden Indikatoren legen nahe, dass die deutsche Wirtschaft den konjunkturellen Abwärtstrend des Jahres 2012 überwunden hat. Zu dieser Einschätzung kommt der aktuelle Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums. Das Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich im zweiten Quartal kräftig um 0,7 %, die Auftragseingänge sowie die Stimmungsindikatoren der Industrie deuten auf eine moderate Fortsetzung dieser positiven Entwicklung hin. Der private Konsum bleibt eine wichtige Stütze der Konjunktur und der Arbeitsmarkt befindet sich weiter in guter Verfassung.
Auftragseingänge - ifo-Geschäftsklimaindex - GfK-Konsumklimaindex - Außenwirtschaft - Erwerbstätige - Arbeitslosigkeit - Verbraucherpreise - Monetäre Entwicklung - Hauptrefinanzierungsgeschäfte - Geldmenge M3
Ludwig Erhard, von 1949 bis 1963 Wirtschaftsminister und späterer Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, hat das Wettbewerbsrecht als Grundgesetz unserer Gesellschaft- und Wirtschaftsordnung bezeichnet. Ein funktionierender Leistungswettbewerb sorgt für Wohlstand, schafft Leistungsanreize und bringt Innovationen hervor. Er stellt sicher, dass Verbraucher aus einer breiten Palette an Waren und Dienstleistungen wählen können. Nicht zuletzt fördert Wettbewerb nachhaltiges Wirtschaften, zwingt zu einem sparsamen Umgang mit den knappen Ressourcen. Damit der Wettbewerb seine positiven Kräfte entfalten kann, bedarf es eines verlässlichen Ordnungsrahmens.
Den Wettbewerb zu schützen und das „Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen“ durchzusetzen ist zentrale Aufgabe des Bundeskartellamtes, das kürzlich seinen Tätigkeitsbericht 2011/2012 vorgestellt hat.
Kartellverfolgung - Preiskartell - Gebietskartell - Quotenkartell - Bonusanträge - Kooperationen - Vertikalvereinbarungen - Fusionskontrolle - Missbrauchsverfahren - Sektoruntersuchungen - Markttransparenzstelle
Die 127. Gemeinschaftsdiagnose sieht die deutsche Wirtschaft vor einem Aufschwung. Getragen wird er von der Binnennachfrage. Der Private Konsum profitiert von günstigen Beschäftigungs- und Einkommensaussichten. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird im Jahr 2014 um 1,8 Prozent expandieren nach nur 0,4 Prozent in diesem Jahr. Die Verbraucherpreise dürften dabei moderat um 1,6 Prozent in diesem und um 1,9 Prozent im kommenden Jahr steigen.
Weltwirtschaft - Deutschland - Konsum - Außenhandel - Investitionen - Inflation - Arbeitsmarkt - Staatshaushalt
Gegenstand der Außenhandelsstatistik ist der grenzüberschreitende Warenverkehr Deutschlands mit dem Ausland als Intrahandelsstatistik und Extrahandelsstatistik. In der Außenhandelsstatistik werden Mengen und Werte der ein- bzw. ausgeführten Waren primär nach Warenarten und Ländern gegliedert und ausgewertet. Wichtige Einblicke erlauben die Terms of Trade, die Export- und Importquote und die Importabhängigkeitsquote. Lesen Sie mehr....
Index der tatsächlichen Werte - Index des Volumens - Index der Durchschnittswerte - Terms of Trade - Exportquote - Importquote - Importabhängigkeitsquote - Außenhandelsquote