Der Schuldneratlas der Creditreform Wirtschaftsforschungsgesellschaft untersucht im fünften Jahr in Folge, wie sich die Überschuldung privater Verbraucher innerhalb Deutschlands verteilt und entwickelt. Überschuldung liegt dann vor, wenn der Schuldner seine fälligen Zahlungsverpflichtungen auch in absehbarer Zeit nicht begleichen kann und ihm zur Deckung seines Lebensunterhaltes weder Vermögen noch Kreditmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Das Thema weist eine hohe gesellschaftliche Sprengkraft auf, die sich trotz der konjunkturellen Erholung nicht einschneidend verringert hat. Dass Überschuldung ein gesellschaftlich bedeutsames „Massenphänomen“ geworden ist, zeigt sich auch in der hohen Medienpräsenz des Themas insbesondere auf privaten Fernsehkanälen. Alleine RTL findet mit „Raus aus den Schulden“ Woche für Woche bis zu 4,5 Millionen Zuschauer.
Schuldnerquoten – Negativmerkmale – eidesstattliche Versicherung – Privatpersoneninsolvenz – Verschuldungssituation – Verbraucherinsolvenzen - Überschuldungsauslöser - Schuldner nach Alter - Schuldner nach Geschlecht - Wirtschaftliches Umfeld der Verschuldung - Lösungsansätze
Ausgabe 165-01/2008Von 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union verfügen 20 über einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn. Gut die Hälfte davon hat die untere Lohngrenze zum Jahresbeginn angehoben.
Ausgabe 166-02/2008Die Bundesregierung hat gemäß § 2 des Gesetzes zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft (StWG) jüngst den Jahreswirtschaftsbericht 2008 vorgelegt. „Kurs halten!“ mahnt der Titel des diesjährigen Berichts, der Deutschland auf gutem Kurs sieht. Denn auch 2008 wachse die deutsche Wirtschaft weiter, mit einem Aufschwung für alle, mit einer Rekordbeschäftigung und mit einem ausgeglichenen Staatshaushalt, so der Bericht.
Fragiles weltwirtschaftliches Umfeld - Aufschwung mit vermindertem Tempo - Weiterhin außenwirtschaftliche Impulse - Dynamische Investitionsentwicklung - Privater Konsum erholt sich – Staatskonsum – Preisentwicklung - Entwicklung am Arbeitsmarkt – Einkommensverteilung - Risiken
Ausgabe 166-02/2008Das Statistische Bundesamt hat Ende Februar das endgültige Ergebnis für die Verbraucherpreisentwicklung im Januar 2008 vorgelegt. Die Teuerungsrate lag im Januar 2008 bei 2,8 Prozent. Für den Jahresdurchschnitt 2007 wurde eine Teuerung von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr berechnet. Die hohe Teuerungsrate im Januar 2008 ist weiterhin von deutlich gestiegenen Preisen für Energie und Nahrungsmitteln geprägt.
Diese Ergebnisse zur Preisentwicklung beruhen auf einer Überarbeitung des Verbraucherpreisindex. Sie wird in der deutschen amtlichen Preisstatistik turnusmäßig alle fünf Jahre durchgeführt. Im Zuge der Umstellung auf ein neues Basisjahr – jetzt 2005 – wurden das Wägungsschema aktualisiert und methodische Verbesserungen in der Verbraucherpreisstatistik implementiert. Beides hat Auswirkungen auf die gemessene Preisentwicklung.
Will man die Teuerung messen, so müssen drei zentrale Fragen beantwortet werden:
(1) Welche Produkte sind für die Konsumwelt in Deutschland relevant?
(2) Wie entwickeln sich die Preise für diese Produkte?
(3) Mit welchem Gewicht sollen die Preisentwicklungen in die gesamte Teuerungsrate eingehen?
Wägungsschema - Preiserhebungszeiträume – Geschäftstypengewichtung
Ausgabe 167-03/2008Die Schicht der Bezieher mittlerer Einkommen ist in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich geschrumpft. Ihr Anteil an der gesamten Bevölkerung ging von 62 Prozent im Jahr 2000 auf 54 Prozent 2006 zurück. Entsprechend gestiegen ist der Bevölkerungsanteil an den Rändern der Einkommensverteilung, wobei in der Mittelschicht die Abwärtsmobilität stärker ausgeprägt war als der Aufstieg in höhere Einkommensklassen. Dies sind aktuelle Ergebnisse einer Studie, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Zusammenarbeit mit Infratest durchgeführt hat. Zudem wurde deutlich, dass die „Sorgen um die eigene wirtschaftliche Entwicklung“, über alle Einkommensschichten hinweg, zugenommen haben.
Zunehmende Ungleichheit - Veränderung der Familienstruktur - Zufriedenheit rückläufig - Anhaltend große Sorgen
Ausgabe 168-04/2008Verbraucherpreise März 2008: + 3,1% gegenüber März 2007
WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im März 2008 gegenüber März 2007 um 3,1% erhöht (Februar 2008: + 2,8%).
Die hohe Jahresteuerungsrate wird von den gestiegenen Preisen für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke sowie für Mineralölerzeugnisse beeinflusst. Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke erhöhten sich im März 2008 um 9,6% gegenüber dem Preisniveau vom März 2007. Für Heizöl lagen die Preise zwischen 35,8% und 44,3% über dem Vorjahresmonat. Die Kraftstoffpreise erhöhten sich um 11,6% bis 14,4% gegenüber März 2007. Gestiegen sind im März 2008 auch die Preise für Pauschalreisen. Sie liegen um 4,8% über dem Vorjahresniveau.
Der Verbraucherpreisindex für Deutschland (VPI) misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden.
- Indikator für die Beurteilung der Geldwertstabilität – Inflationsmaßstab bzw. Inflationsrate
- Rechnungsgrundlage für Preisgleitklauseln zu Wertsicherung wiederkehrender Zahlungen
- Berechnung von realen Größen in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (Deflationierung).
Das statistische Bundesamt erhebt den Warenkorb und ermittelt das Wägungsschema und den Wert des Warenkorbes
Probleme der Aussagekraft: Gütersubstitutionsfehler – Verkaufsstellensubstitutionsfehler - Lücken bei der Einbeziehung neuer Güter - Qualitätsfehler
Ausgabe 168-04/2008Die Preisbewegungen bei Nahrungsmitteln spielen für die Wahrnehmung der Teuerung eine wichtige Rolle. Starke Preisbewegungen waren in den letzten Monaten bei den Molkereiprodukten zu beobachten, Milch etwa ist im Verlauf des Jahres 2007 um 27,9 % teurer geworden, Butter um 46,9 %. Diese Preisbewegungen haben die Menschen bei ihrem Einkauf deutlich gespürt und entsprechend ist die „gefühlte Inflation“ in der Mitte des letzten Jahres sprunghaft angestiegen.
Ausgabe 168-04/2008Der Mittelstand ist unbestritten das Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft. In rund 3,5 Millionen mittelständischen Betrieben sind mehr als 70 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland beschäftigt. Fragen der Mittelstandsfinanzierung sind daher nicht nur aus einzel-, sondern auch aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive für Wachstum und Beschäftigung von hoher Bedeutung. Bei der Finanzierung mittelständischer Unternehmen spielt die enge Beziehung zur Hausbank nach wie vor eine wesentliche Rolle. Allerdings haben die Eigenkapitalvorschriften „Basel II“ den Zugang zu Bankkrediten erschwert und damit die Unternehmen vor die Herausforderung gestellt, sich zum Bankdarlehen alternative Finanzierungsquellen zu erschließen. Dazu gehört auch der Börsengang, der auch für mittelständische Unternehmen eine attraktive Finanzierungsmöglichkeit darstellen kann.
Die jüngste Untersuchung es Deutschen Aktieninstitutes, die gemeinsam mit der Deutsche Börse AG erstellt wurde, versucht die Einstellung nicht börsennotierter Unternehmen gegenüber dem Kapital- und speziell dem Aktienmarkt in Erfahrung zu bringen. Dazu wurden insgesamt 6.738 Unternehmen befragt, die jeweils mehr als 5 Millionen Euro Umsatz und mehr als 20 Mitarbeitern haben.
Börse als Finanzierungsquelle – Kapitalmarktorientierung - Motive des Börsengangs - Gründe gegen den Börsengang - Finanzierungsalternativen - Finanzierungsverhalten
Ausgabe 169-05/2008Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium der Finanzen hat kürzlich sein neuestes Gutachten „Existenzsicherung und Erwerbsanreiz“ an die Bundesregierung übergeben. Darin wird untersucht, wie Anreize zur eigenen Erwerbstätigkeit für Empfänger von Arbeitslosengeld II gesetzt werden könnten, ohne ihre Existenzgrundlage zu gefährden. Der Beirat analysiert dazu eine Vielzahl von Kombilohnmodellen unter Berücksichtigung von Kosten und Beschäftigungseffekten. Im Ergebnis rät er unter anderem von der Umsetzung von Bürgergeldmodellen und von Vorschlägen zu einem bedingungslosen Grundeinkommen ab, da diese mit nicht zu bewältigenden fiskalischen Risiken, ungewissen Beschäftigungseffekten sowie einer Reihe systematischer Probleme verbunden sind. Zur Stimulierung von Arbeitsangebot und –nachfrage im Niedriglohnbereich setzt der Beirat dagegen auf Workfare und Lohnsubventionen in einem eng begrenzten Rahmen.
Das Dilemma - Die geltende Rechtslage - Wege zu mehr Beschäftigung - Fördern und Fordern - Ausschließlich auf Workfare setzen - Bezuschussung von Lohnkosten
Die Europäische Zentralbank (EZB) feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Bundeskanzlerin Angela Merkel gratulierte der Bank zu ihrem Jubiläum und würdigte die Wirtschafts- und Währungsunion als einen historischen Erfolg, der Euro stehe für ein starkes Europa. „Heute zahlen 320 Millionen Menschen mit der gleichen Währung. Damit teilen sie etwas ganz Alltägliches, und das stiftet Identität - das stiftet die europäische Identität“, sagte die Bundeskanzlerin.
Beim Festakt zum Jubiläum der EZB hob Merkel insbesondere die Bedeutung des Euros hervor. Der Euro stehe für ein starkes Europa, dessen Stimme in der Welt Gewicht habe. Seinen Aufstieg zur zweitwichtigsten Währung nach dem Dollar verdanke der Euro dem Vertrauen in seine Stabilität. „Und dieses Vertrauen in den Euro ist für mich auch ein Vertrauen in die EZB.“
In ihrem Grußwort verteidigte die Bundeskanzlerin die Unabhängigkeit der Bank: „Die Verpflichtung der EZB auf Preisstabilität ist unabdingbar, sie mit Unabhängigkeit auszustatten absolut notwendig.“ Preisstabilität zu sichern, sei ein zutiefst soziales Anliegen. „Preisstabilität ist kein Selbstzweck, sondern elementare Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand“, betonte Merkel. Mit der EZB habe man eine Institution, die alles daran setze, den Euro auch in Zukunft als Stabilitätsanker zu festigen. „Wir in Deutschland sind stolz, die Heimat der Europäischen Zentralbank zu sein“, so die Kanzlerin.
Zehn Jahre stabiles Geld - Die Bilanz - Das europäische System der Zentralbanken (ESZB) - Aufgaben des Eurosystems - Die geldpolitischen Strategie der EZB - Der Zwei-Säulen-Ansatz der EZB
Aufbau - Direktorium – Zentralbankrat - Nationale Zentralbanken
Seit Mitte 2007 sind die Preise für Grundnahrungsmittel wie Reis, Mais und Weizen dramatisch gestiegen. Zu der Preisexplosion dürften auch kurzfristige spekulative Übertreibungen beigetragen haben. Längerfristige Entwicklungen wie das Bevölkerungswachstum, verändertes Ernährungsverhalten und der zunehmender Einsatz von Pflanzen zur Energieerzeugung lassen aber auch künftig Versorgungsschwierigkeiten erwarten. Zu dieser Einschätzung gelangt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in seinem Wochenbericht 26 vom Juni 2008. In seinem Bericht fordert das Institut zur Überwindung der Engpässe unter anderem Investitionen in effizientere Agrartechnologien und lokale Strukturhilfemaßnahmen. Auch fordert das DIW eine Kontrolle von Marktmachtmissbräuchen auf internationaler Ebene, um die Funktionsfähigkeit von Agrarmärkten und schließlich die Sicherheit der Versorgung mit Nahrungsmitteln zu erhöhen. Zu diesen doch sehr weitgehenden Forderungen kommt das DIW durch folgende, auszugsweise wiedergegebenen Überlegungen.
Handlungszwang - Ungleiche Partner am Weltagrarmarkt - Aktuelle Preissteigerungen - Marktliberalisierung zur Ernährungssicherung Nettohandelsposition - Handelspräferenzen
Das Arbeits- und Sozialministerium hat einen Entwurf des dritten Armuts- und Reichtumsberichts für Deutschland vorgelegt.* Im Kern dokumentiert er die gleiche Tendenz wie schon die Berichte von 2001 und 2005: Die Gesellschaft driftet weiter auseinander.
Die Zunahme neuer Beschäftigungsformen hat die Beschäftigungsentwicklung der vergangenen zehn Jahre in Deutschland maßgeblich geprägt. Zu diesen neuen oder häufig auch als atypisch bezeichneten Beschäftigungsformen gehören befristete oder geringfügige Beschäftigung, Teilzeitarbeit sowie Zeitarbeit. Während die Zahl der Erwerbstätigen in sogenannten Normalarbeitsverhältnissen von 1997 bis 2007 um 1,5 Millionen gesunken ist, stieg die Anzahl der Personen in neuen oder atypischen Beschäftigungsformen in diesem Zeitraum um 2,6 Millionen an. Insgesamt ergibt sich für alle abhängig Beschäftigten eine Zunahme um 1,1 Millionen. Dies sind wichtige Ergebnisse einer im September 2008 vorgestellten Untersuchung des Statistischen Bundesamt (Destatis), die sich auf die Gruppe der abhängig Beschäftigten im Erwerbsalter von 15 bis 64 Jahren, soweit sie nicht in Bildung oder Ausbildung sind, bezieht.
Beschäftigungszuwachs vor allem wegen atypische Beschäftigung – Normalarbeitsverhältnis dominiert weiterhin - Zeitarbeit wächst besonders dynamisch - Anteil der Frauen mehr als zweieinhalbmal so groß wie der der Männer - Am häufigsten betroffen von atypischer Beschäftigung sind junge Menschen - Stark betroffen sind auch gering Qualifizierte
Aus dem Tag eines Auszubildenden:
Jens Knorr rappelt sich mühsam auf, als der Wecker um 6.30 Uhr klingelt. Er würde ja gerne noch liegen bleiben, doch heute ist sein erster Tag als Auszubildender im Elektromarkt Mego. Und den wollte er nicht gleich verspätet antreten! Also nichts wie raus aus dem Bett, duschen, Zähneputzen und den neuen Anzug anziehen, den er extra für heute gekauft hatte. Er will natürlich einen möglichst guten Eindruck bei seinem Arbeitgeber hinterlassen. Schnell noch ein Brot fertig machen und dann muss er auch schon los zum Bus, für den er sich bereits letzte Woche eine Monatskarte gekauft hatte.
Bedürfnis – Bedarf – Nachfrage – Markt – Angebot
Existenzbedürfnisse – Kulturbedürfnisse - Luxusbedürfnisse - Individualbedürfnisse - Kollektivbedürfnisse - Offene Bedürfnisse - Latente Bedürfnisse - Freie Güter - Knappe Güter - Sachgüter - Dienstleistungen -Rechte - Konsumgüter - Produktionsgüter - Verbrauchsgüter - Gebrauchgüter - Private Güter - Öffentliche Güter
Die sechs führenden wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstitute haben Ende Oktober ihr Herbstgutachten 2008 „Deutschland am Rande einer Rezession“ vorgelegt. Darin stellen sie fest, dass sich die Weltwirtschaft derzeit im Abschwung befindet. Zu den Abwärtstendenzen haben verschiedene Faktoren beigetragen: der weltweite Inflationsschub durch die Rohstoffpreise, das Auftreten von Korrekturen an den Immobilienmärkten einer zunehmenden Anzahl von Ländern sowie die weltweite Finanzmarktkrise. Deren dramatische Zuspitzung in jüngster Zeit trübt den konjunkturellen Ausblick zusätzlich ein.
Weltwirtschaft - Finanzkrise
Ausgabe 174-11/2008Das Spannungsverhältnis knapper Mittel und Ressourcen auf der einen Seite und den unbegrenzten Bedürfnissen auf der anderen Seite zwingt die Menschen zu wirtschaftlichem (ökonomischem) Handeln. Es entspricht dem allgemeinen Vernunftsprinzip (Rationalprinzip) die Mittel wirtschaftlich einzusetzen, um mit ihnen einen möglichst hohen Grad der Bedürfnisbefriedigung zu erreichen.
Hieraus werden drei Ausprägungen des ökonomischen Prinzips abgeleitet:
Maximalprinzip (Ergiebigkeitsprinzip) – Minimalprinzip (Sparsamkeitsprinzip) – Generelles Extremumprinzip (Kosten-Nutzen-Prinzip
Ausgabe 174-11/2008Nach der Zustimmung von Bundestag und Bundesrat stehen die Bundesbürgschaften über 400 Milliarden Euro bereit, die den Kreditverkehr der Banken wieder in Gang bringen sollen. Daneben gibt der Bund der Branche für 80 Milliarden Euro unter Auflagen Kapitalhilfen und kauft problematische Kredite auf. Für die Bundesbürgschaften und Darlehen hat der Bund ein Sondervermögen eingerichtet. Die Verwaltung des Fonds ist Aufgabe der Finanzmarktstabilisierungsanstalt (FMSA). Sie arbeitet zeitlich begrenzt bis 31. 12. 2009, danach wird sie aufgelöst. Sie unterliegt der Rechts- und Fachaufsicht des Bundesfinanzministeriums.
Garantieübernahme – Rekapitalisierung – Risikoübernahme – Auflagen
Ausgabe 175-12/2008