Listenverkaufspreis – Kundenrabatt – Kundenskonto – Vertreterprovision – Gewinnzuschlag – Handlungskostenzuschlagssatz – Bezugskosten – Liefererskonto – Liefererrabatt
Ausgabe 165-01/2008Listeneinkaufspreis – Liefererrabatt – Liefererskonto – Bezugskosten – Handlungskostenzuschlagssatz – Kundenskonto – Vertreterprovision – Kundenrabatt – Listenverkaufspreis
Ausgabe 166-02/2008KALKULATIONSZUSCHLAG - KALKULATIONSFAKTOR - HANDELSSPANNE – KALKULATIONSABSCHLAG – PREISANGABENVERORDNUNG
Ausgabe 167-03/2008Investitionen wandeln finanzielle Mittel in Sachvermögen (z.B. Grundstücke), Finanzvermögen (z.B. Beteiligungen) oder sonstige immaterielle Vermögensgegenstände (z.B. Kauf von Patenten) um. Investitionsentscheidungen basieren auf einer Vielzahl technischer und wirtschaftlicher Entscheidungskriterien.
Im Rahmen der folgenden Fallstudie, die sich über mehrere Beiträge erstreckt, stehen die Investitionsrechnungsverfahren im Vordergrund. Mit ihrer Hilfe soll die Vorteilhaftigkeit einer Investition rechnerisch nachvollziehbar „begründet“ werden. Es lassen sich drei Gruppen unterscheiden:
STATISCHE VERFAHREN:
KOSTENVERGLEICHSRECHNUNG, die GEWINNVERGLEICHSRECHNUNG, die RENTABILITÄTSVERGLEICHSRECHNUNG sowie die AMORTISATIONSVERGLEICHSRECHNUNG.
DYNAMISCHE VERFAHREN:
KAPITALWERTMETHODE, die ANNUITÄTENMETHODE oder die DYNAMISCHE AMORTISATIONSVERGLEICHSRECHNUNG.
SONSTIGE VERFAHREN:
NUTZWERTANALYSE - RISIKOANALYSE
Für die Textileinzelhändlerin Julia Beck war gestern Eröffnungstag ihrer neuen Boutique ,,Trendy-Sportswear“. Gerade sitzt sie im Hinterzimmer ihrer für 1000.- € gemieteten Räume und liest zum dritten Mal, nun schon recht nervös, folgenden Satz: § 238 (1) HGB: Jeder Kaufmann ist verpflichtet, Bücher zu führen und in diesen seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ersichtlich zu machen.
Vermögenslage - Gewinn oder Verlust - Eigenkapitalvergleich
Ausgabe 169-05/2008Form der STATISCHEN INVESTITIONSRECHNUNG, die – im Unterschied zu der Kostenvergleichsrechnung – den betrachteten Investitionsalternativen AUCH die jeweiligen ERLÖSE zuordnet
Ausgabe 169-05/2008Das erste Geschäftsjahr ist vorbei und Frau Beck muss nun ein Inventar erstellen. In den letzten zwei Tagen hat Sie durch die Inventur folgende Werte festgestellt:
Das Inventar ist ein Verzeichnis, in dem alle Vermögensgegenstände und Schulden einzeln nach Art, Menge und Wert aufgelistet sind. Es ist nur gültig mit Datum und Unterschrift des Inhabers bzw. der Inhaberin.
Rentabilitätsvergleichsrechnung:
Form der statischen Investitionsrechnung, die auf der Gewinnvergleichsrechnung aufbaut; der erzielte Gewinn wird prozentual bezogen auf das eingesetzte Kapital.
Amortisationsvergleichsrechnung:
Form der statischen Investitionsrechnung, die ermittelt, innerhalb welchen Zeitraums (i.d.R. gemessen in Jahren) das investierte Kapital wieder in das Unternehmen zurückfließt.
Grundlagen: Warum statisch, wenn’ auch dynamisch geht?Bei den dynamischen Verfahren der Investitionsrechnung werden alle Nutzungsperioden einer Investition in die Betrachtung einbezogen, d.h. es handelt sich um eine MEHRPERIODENRECHNUNGEN.Dynamische Investitionsrechenverfahren basieren auf EIN- UND AUSZAHLUNGEN.
ZAHLUNGSGRÖßEN werden DURCH AUF- oder ABZINSEN auf einen gemeinsamen Bezugszeitpunkt hin miteinander VERGLEICHBAR GEMACHT; i.d.R. werden alle Zahlungsgrößen auf den Zeitpunkt der Durchführung der Investition bezogen, d.h. sie werden abgezinst. Zu den gängigen dynamischen Investitionsrechenverfahren zählen die
Kapitalwertmethode,
Annuitätenmethode,
Methode des internen Zinsfußes,
Dynamische Amortisationsvergleichsmethode.
Als Kapitalwert bezeichnet man den Barwert, d.h. den heutigen Wert einer zukünftigen Zahlung
Das erste Geschäftsjahr ist vorbei und Frau Beck hat inzwischen ein Inventar erstellt. (Siehe Heft 170 – Juni 2008 Seite 15 / Erstellung des Inventars) Nun „stolpert“ Sie über die Paragraphen 242 und 266 HGB. Sie muss eine Bilanz erstellen. „Was ist denn das?“ überlegt Sie.
Bilanz - Aktiva (Vermögen) - Passiva (Kapital) Anlagevermögen – Umlaufvermögen – Eigenkapital - Fremdkapital
Ausgabe 172-09/2008Die Annuitätenmethode basiert auf der Kapitalwertmethode. Während die Kapitalwertmethode den Totalerfolg einer Investition misst, ermittelt die ANNUITÄTENMETHODE den Periodenerfolg einer Investition.
Die interne Zinsfußmethode basiert auf der Kapitalwertmethode. Der INTERNE ZINSFUß drückt aus, mit welchem Prozentsatz sich das in einem Investitionsprojekt gebundene Kapital verzinst; er gibt die erwirtschaftete Rendite einer Investition an.
Frau Beck hat ihre Bilanz erstellt. (Siehe Heft 172 – September 2008 / Seite 15). Wenn ich jetzt Waren kaufe oder einen Kredit aufnehme, müsste sich doch auch die Bilanz ändern, denkt sie sich. Eigentlich muss das bei jedem Geschäftsfall passieren. „Ja, wie ändert sich die Bilanz, das will ich jetzt aber genau wissen!“ sagt sie laut vor sich hin.
Aktivtausch - Passivtausch - Aktiv-Passiv-Mehrung - Aktiv-Passiv-Minderung
Ausgabe 174-11/2008